Schnecken?

Das Schreckgespenst aller Gärtner. Schnecken fressen aber  normalerweise vor allem geschwächte und kranke (Jung)pflanzen. Beim Kauf also auf vitale Jungpflanzen achten, sind diese schon halb tot, werden sie wohl bald Schneckenfraß!

Viele Arten werden kaum von Schnecken geschädigt, andere sehr gern. Nicht von Schnecken gefressen werden Rosen, Frühlingsblüher, Akelei, Pfingstrosen, Hortensien, Storchschnäbel, Lavendel, Salbei, Frauenmantel und viele andere.

Igel, Tigerschnegel und Glühwürmchen sind Gegenspieler der Schnecken. Ein abwechslungsreicher Garten fördert sie. Schneckenkorn tötet aber auch Tigerschnegel, die eigentlich die Eigelege der Schnecken und manchmal sogar die ausgewachsenen Tiere fressen würden. Damit bringt man also ein Gleichgewicht durcheinander und macht sich abhängig vom Gifteinsatz!

„Wildwuchs“, vor allem ungemähtes Gras ist eine Brutstätte für Schnecken. Solche Bereiche sollten sich nicht in der Nähe von Gemüse- oder Staudenbeeten befinden.

Absammeln wird nur in den seltensten Fällen helfen, in einem „gesunden“ Garten sollten Schnecken aber kein Problem sein!